Die Terlusollogie

(Kunstwort aus lateinisch terra Erde, luna Mond und sol Sonne, sowie griechisch λόγος Wort,
Lehre) ist ein alternativmedizinisches Konzept, das von den deutschen Ärzten Charlotte (1909–2016) und Christian Hagena (* 1948) verbreitet wird und auf eine Typenlehre des Violinisten Erich Wilk (1915–2000) zurückgeht.

Die Lehre

postuliert einen Einfluss von Sonne und Mond auf den Menschen, der sich in zwei Atem- bzw. Konstitutionstypen manifestiere:

den lunaren Einatemtyp und den solaren Ausatemtyp.

Der Einfluss, der am Tag der Geburt bzw. bei der ersten selbstständigen Atmung überwiegt, soll aus Sicht der Terlusollogie lebenslang prägend sein.

Der lunare Anteil wird zwischen 1 % bei Neumond und 100 % bei Vollmond angenommen,
der solare Anteil zwischen 1 % am 21. Dezember (Winteranfang) und 100 % am 21. Juni (Sommeranfang).

Die beiden Atemtypen sollen sich primär in der Art ihrer Atmung (unterschiedliche Nutzung des Brust- bzw. Bauchraums für die Atmung und unterschiedliche Betonung der Atemphasen Ein- bzw. Ausatmung) unterscheiden. Als Folge der beiden unterschiedlichen Atmungsarten sollen sich zwei Konstitutionstypen herausbilden, die sich vor allem hinsichtlich Körperhaltung, Bewegung und Ernährung klar voneinander unterscheiden.

Dauerhafte Abweichung von den in der Lehre ausführlich beschriebenen atemtypischen Merkmalen soll zu Leistungsminderung und gesundheitlicher Beeinträchtigung führen.